Rhône

Domaine de la Charbonnière / Rhône

Die Päpste von Avignon haben im 14. Jahrhundert im heutigen Ort Châteauneuf-du-Pâpe ihre Sommerresidenz gebaut. Das Schloss liegt auf einem Hügel und schaut, gleich einem Adler, über die 3200 Hektar des Weinbaugebietes Chateauneuf-du-Pape. Die Weine verdanken ihren Ruhm hauptsächlich drei Dingen: den großen runden Kieseln, welche die Weinberge bedecken, dem roten Lehmboden und einer großen Rebsorte, der Grenache.

1912 kaufte Eugène Maret die Domaine de la Charbonnière als Geschenk für seine Frau. Michel Maret (die dritte Generation) bearbeitet heute 15 Hektar auf den Hochplateaus der Brusquières und der Crau, zwei außergewöhnlichen Lagen, in denen die Grenache besonders gute Ergebnisse bringt. Exzellentes Terroir, Leidenschaft, ?savoir-faire?, kleine Erträge, Ernte von Hand und lange Alterungsprozesse machen diesen Châteauneuf-du-Pape zu einem außergewöhnlichen Wein.

Michel Maret kultiviert außerdem vier Hektar auf einem Strauchheideplateau bei Sarrians, in der AOC Vacqueyras. In dieser Region wird seit 1414 Wein angebaut.
1990 wird die Appellation Vacqueyras zum Grand Cru. Der Boden besteht hier vor allen Dingen aus Kalk und Lehm. Er hat eine warme rote Farbe und ist mit Geröll überzogen. Die Erträge sind entsprechend klein, die Trauben sehr reich an Tanninen und Aromen, der Saft ist sehr konzentriert. Michel Maret arbeitet im Vacqueyras wie im Châteauneuf: Kleine Erträge, Ernte von Hand, Auslese, lange Weinbereitung. Die Weine werden nicht gefiltert. Das Ergebnis ist in jeder Beziehung außerordentlich.

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